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Ganz im Zeichen des Tierwohls und einer sicheren Versorgung mit Lebensmitteln und sauberem Trinkwasser
Gift für das Wasserschloss Europas, für die Biodiversität, die Bodenfruchtbarkeit und für unsere Ernährungssicherheit
Pflanzliche Proteine wie Hülsenfrüchte werden vor den tierischen wie Fleisch und Fisch in den Vordergrund gerückt.
Das Grundwasser ist schweizweit mit TFA belastet. Die Chemikalie gilt als gesundheitsschädlich und gelangt durch Pestizide ins Grundwasser. Die Schweizer Landwirtschaft setzt jährlich 2000 Tonnen Pestizide ein.
Die Bilanz der staatlichen Eingriffe in unser Ernährungssystem ist niederschmetternd. Der Bundesrat schweigt dazu. So wie auch jede Werbung für Schweizer Fleisch, Eier und Milch.
Wir freuen uns riesig - unsere Initiative «Für eine sichere Ernährung» ist mit 112 736 Unterschriften heute offiziell zustande gekommen. Und sie erhält Support von John Baker!
Heute vor einer Woche haben wir 113 103 Unterschriften für unsere Volksinitiative «Für eine sichere Ernährung – durch Stärkung einer nachhaltigen inländischen Produktion, mehr pflanzliche Lebensmittel und sauberes Trinkwasser» der Bundeskanzlei übergeben.
Seit dem 9. Juli ernährt ausländischer Boden die Schweiz. Der Schweizer Bauernverband ist besorgt über diese hohe Auslandabhängigkeit.
Zusammen haben wir es geschafft: Innert gut einem Jahr konnten wir für die Initiative «Für eine sichere Ernährung» mehr als 100 000 Unterschriften sammeln und beglaubigen lassen. Wir danken Ihnen für Ihre Unterstützung!
Haben Sie noch Unterschriften für die Initiative «Für eine sichere Ernährung – durch Stärkung einer nachhaltigen inländischen Produktion, mehr pflanzliche Lebensmittel und sauberes Trinkwasser», die Sie uns zusenden können?
Gestrichen: Biodiversitätsförderflächen zur «Reduktion des Risikos beim Einsatz von Pflanzenschutzmitteln» und damit für «sauberes Wasser».
Morgen Dienstag will die Motion von Nationalrat Jean-Pierre Grin die Biodiversitätsförderflächen auf 3.5% Ackerflächen wieder aufheben.
Wir sind nur noch 7 000 Unterschriften vom Ziel entfernt! Jetzt heisst es dranbleiben für unserer Volksinitiative «Für eine sichere Ernährung – durch Stärkung einer nachhaltigen inländischen Produktion, mehr pflanzliche Lebensmittel und sauberes Trinkwasser».
Rapsanbau in der Schweiz: In Zukunft mit nachhaltigen Anbausystemen statt «unvorstellbar giftigen Insektiziden»
Jetzt geht es auf die Zielgerade: 20 000 – 25 000 Unterschriften brauchen wir noch, um genügend gültige Unterschriften bei der Bundeskanzlei einreichen zu können.
Wir packen die zweite grosse «Beglaubigungsrunde» an und versenden weitere 38 000 Unterschriften zum Beglaubigen an die Gemeinden.
Spanien geht das Wasser aus. Coop will jetzt Gemüse aus Albanien importieren.
Bundesgericht besteht auf Umsetzung des Güllegesetzes im Kanton Luzern. Ein wegweisendes Urteil für die Umwelt, für mehr pflanzliche statt tierische Lebensmittel - und damit für die Initiative «Für eine sichere Ernährung».
Notstand verhängt - Barcelona geht das Wasser aus
Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen plant eine Totalrevision der Pestizidverordnung, um die Zulassung von Pestiziden an die EU anzugleichen. Dadurch werden auf einen Schlag in der Schweiz rund 50 Wirkstoffe für Pestizide neu zugelassen.
Wie dringlich die Neuausrichtung der Land- und Ernährungswirtschaft ist, die wir mit der Initiative «Für eine sichere Ernährung» verlangen, zeigt der soeben publizierte Global Risks Report 2024.
Greenpeace unterstützt die Initiative «Für eine sichere Ernährung Gut die Hälfte der Unterschriften ist geschafft! Ein pflanzliches Festessen von Fabas, ausgezeichnet mit dem Grand Prix Bio Suisse.
Es flimmern Werbespots für Schweizer Fleisch über unsere Bildschirme und versprechen hohes Tierwohl, Nachhaltigkeit und haufenweise inländisches Futter, die den feinen Unterschied ausmachen sollen gegenüber importiertem Fleisch.
Der Delegiertenrat von Pro Natura hat mit grossem Mehr beschlossen, die Unterschriftensammlung zur Initiative «Für eine sichere Ernährung» zu unterstützen. Mit Pro Natura erhalten wir eine starke Unterstützerstimme, wir freuen uns sehr!
Seit gut fünf Monaten sammeln wir jetzt zusammen Unterschriften für unsere Initiative «Für eine sichere Ernährung». Neu wird die Unterschriftensammlung auch von Wecollect – Plattform für die direkte Demokratie unterstützt. Dies verleiht der Unterschriftensammlung einen weiteren Schub, das freut uns riesig!
Gewusst? Der Einsatz Antibiotika in der Schweizer Milchproduktion macht jährlich 80 Millionen Liter Milch unbrauchbar.
Die Nutztierhaltung verursacht fast doppelt so viel stickstoffhaltige Luftschadstoffe wie Verkehr, Industrie und Haushalte zusammen!
Klimastrategie schützt Trinkwasserversorgung nicht Wohin das führt, zeigt Frankreich. Dort greift jetzt die UNO ein.
«Wir wollen keine Umerziehung durch den Staat», sagt Martin Rufer, Direktor des Schweizerischen Bauernverbandes, in der NZZ am Sonntag.
«Der übermässige Fleischkonsum lässt sich nicht schönreden: Rund 60 Prozent des Getreides, das auf der Welt produziert wird, ernährt nicht Menschen, sondern wird als Kraftfutter an Tiere verfüttert», sagt Bernard Lehmann, Vorsitzender des UNO-Expertengremiums für Ernährungssicherheit und ehemaliger Direktor des Bundesamts für Landwirtschaft.
Allein in den letzten zwei Jahren sind 10% des Schweizer Gletschervolumens verloren gegangen, schreibt die Akademie der Naturwissenschaften.
Je mehr Biodiversität über und unter dem Boden, desto mehr Ernteerträge und Ernährungssicherheit
Wassermangel «Es braucht Anpassungen und für diese ist es fünf vor zwölf.»
Die internationalen Trinkwasserverbände AWBR und IAWR unterstützen die Initiative «Für eine sichere Ernährung»
Trotz Klimakrise fördert die Landwirtschaftspolitik mit unseren Steuergeldern die Produktion von tierischen Lebensmitteln massiv mehr als pflanzliche – mit 2,3 Milliarden zu 0,5 Milliarden Franken.
Die Lebensmittelversorgung der Schweizer Bevölkerung ist heute zu 50% vom Ausland abhängig. Und was ihre Wasserversorgung angeht, weiss die Schweiz nicht, wieviel Wasser sie verbraucht und wieviel sie zur Verfügung hat.
Mit Biodiversität ersetzt Roland Lenz Pestizide und Dünger. Damit sorgt er für sauberes Trinkwasser und macht seine Produktion resistenter gegen wachsende Produktionsunsicherheiten infolge von Klimaextremen wie Hitze, Wasserknappheit oder Starkregen.
Seit 2017 ist die Ernährungssicherheit in der Verfassung verankert. Der Schweizer Bauerverband schreibt auf seiner Webseite dazu:
Letzten Dezember, kurz vor Weihnachten, wurden in der Schweiz 50 000 Schweine notgeschlachtet. Das Fleisch wurde wegen fehlender Nachfrage im Inland zu Billigpreisen ins Ausland verkauft.
«Bewusster Fleischkonsum braucht nicht viel. Sondern ganz wenig.» So lautete der Slogan des Schweizer Tierschutzes für seine Kampagne "Weniger Fleisch – dafür aus tiergerechter Haltung. Das ist besser für Mensch, Tier und Umwelt».
Die gute Nachricht zuerst: Der Nationalrat hat letzten Mittwoch zugunsten von Biodiversitätsflächen entschieden und die Motion Rieder abgelehnt. Damit wird die Biodiversität gestärkt.
Über die Motionen Gapany und Rieder sprachen wir mit dem Biopionier Roland Lenz. Er steigert seine Erträge mit einem hohen Anteil von Biodiversitätsflächen – ohne Pestizide und Kunstdünger.
Die Wirtschaftskommission des Nationalrats bricht Versprechen an die Stimmbevölkerung. Diesmal braucht es ein 2x Nein vom Nationalrat. Für sauberes Trinkwasser und für unsere Ernährungssicherheit.
15 Millionen Nutztiere leben in der Schweiz. Fast doppelt so viele wie Menschen. Diese Massentierhaltung verbraucht enorm viel Wasser, Ackerland und Antibiotika.
Der Bauerverband schrieb dazu: «Damit Ernährungssicherheit gewährleistet ist, muss jedes Land für eine nachhaltig ausgelegte Produktion sorgen und die eigene Landwirtschaft entsprechend gezielt fördern.» Sind auf diese Worte Taten gefolgt?
Die Hitze und Dürre, die wir gerade erleben, führt nun allen vor Augen, dass es ohne genügend sauberes Wasser auch keine Ernährungssicherheit gibt.
Allein in den Jahren 2005-2020 mussten in der Schweiz 175 einst bewilligte Wirkstoffe für Pestizide wegen Gesundheits- oder Umweltschäden vom Markt genommen werden.
2022 ist das Jahr des Tigers, der Mut, Konkurrenzfähigkeit und Selbstvertrauen symbolisiert.